Liebende Güte sollte stets ein Teil unseres Alltags sein.
Sie öffnet unseren Blick für unsere Umwelt und unser Mitmenschen. Und damit öffnet sie auch unser Herz. Sie lässt uns „weicher“ werden, durchlässiger, toleranter. Sie lässt unser Gefühl der Empathie wachsen und gibt uns die Fähigkeit, unserem Umfeld liebevoll und annehmend zu begegnen. Güte nimmt uns die Härte und die Unantastbarkeit, die wir schnell nach außen aufgebaut haben, ohne so im Innen tatsächlich zu sein. Und sie hilft uns geduldig zu bleiben mit vermeintlichen Fehlern anderer sowie den eigenen.
Liebende Güte in sich selbst säen
Um liebende Güte zu praktizieren, braucht es kein spezielles Vorwissen, keine besonderen Fähigkeiten oder Vorkenntnisse. Sie braucht nicht viele Worte und braucht auch im Alltag nicht viel, um sie zu praktizieren. Man kann liebende Güte in sich selbst kultivieren mit einer wunderbaren, aber intensiven Meditation.
Auch die wunderschöne und aktive Heart-Chakra-Meditation von OSHO kann Dir helfen Dich zu öffnen und besser einzulassen auf die Menschen, die Dich umgeben.
Kleine Übung, große Wirkung
Jedoch kannst Du sie auch mit einer ganz einfachen Achtsamkeitsübung wie dieser, die ich Dir hier jetzt vorstelle. Denkbar leicht ist sie anzuwenden und in unser Handeln und Wirken zu integrieren:
Wann immer Du diese Woche einem Menschen begegnest, wünsche dieser Person in Deinen Gedanken folgendes:
„Mögest Du gesund und glücklich sein.“
Dabei ist völlig irrelevant, ob Du diese Person kennst oder sie Dir vollkommen fremd ist. Auch spielt es keine Rolle, ob Du sie magst oder nicht, sie auf Dich sympathisch wirkt oder nicht. Schicke Deine liebende Güte vorbehaltlos jedem, dem Du begegnest. Lass diese Güte aus Deinen Augen sprechen und empfinde sie auch in Deinem Herzen, wenn Du diese Gedanken aussendest.
Und beobachte dabei, was es macht – mit Deinem Gegenüber und natürlich auch mit Dir. Schau auch mal, was sich im Laufe der Woche in Dir oder für Dich verändert.
Von ♥ zu ♥wünsche ich Dir tiefe Begegnungen.