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Kälte

Achtsamkeitsübung #2: Kälte wahrnehmen

Achte auf Dein Temperaturempfinden bezüglich der Kälte.

Nimm diese Woche so oft es geht wahr, was in Dir vorgeht, wenn Du frierst oder Dich Kälte umgibt. Fühle, was Kälte mit Dir macht und wie sie sich körperlich bei Dir bemerkbar macht. Was geht emotional dabei in Dir vor? Welche Gedanken kommen auf?

Wie bewertest Du Kälte?

Wir alle nehmen Temperatur unterschiedlich wahr. Jeder hat sein ganz individuelles Temperaturempfinden. Jeder hat seine eigene Toleranz, was Kälte angeht. Schnell sind wir in der Bewertung: „Es ist zu kalt!“ … „Verdammt, ist das heute wieder kalt!“ … „Wann kommt endlich der Frühling?!“ …

Wir stehen da, ziehen den Hals ein, mummeln uns in Schal, Jacke und Mütze ein und können nicht erwarten wieder ins Warme zu kommen. Gerade morgens, wenn wir unter der Woche auf dem Weg zur Arbeit noch verschlafen sind, wird von vielen Menschen die Kälte negativ wahrgenommen.

Aber ist das tatsächlich so?

Nimm wahr und bleibe bewusst und gelassen

Die Temperatur an sich ist eine völlig neutrale Erscheinung. Erst wir Menschen belegen sie mit einer Bewertung aus unserer subjektiven Sicht heraus. Die Temperatur, die uns gefällt, lässt oft nur ein kleines Fenster der Akzeptanz offen. Schon kleinere Schwankungen sorgen dafür, dass wir etwas anders, also wärmer oder kälter haben wollen.

Nimm also wahr, was in Dir passiert, wenn Du ins Kalte trittst. Und umgekehrt. Nimm die Übergänge ganz bewusst wahr. Ebenso, wie sich diesbezüglich mit dem Temperaturwechsel auch Deine Gedanken und Gefühle verändern.

Schau mal, ob Du neutral und gelassen bleiben kannst. Nimm die reine Empfindung der Kälte wahr, ohne sie zu bewerten und übe Dich in Urteilslosigkeit, egal wie und wo Dir die Kälte begegnet.

♥ Viel Spaß beim achtsam sein! ♥

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