Halte diese Woche im Alltag immer mal wieder inne in dem, was Du gerade tust.
Gerade weil wir uns vieler Handlungen und all der vielen kleinen Facetten nicht bewusst sind, die mit unserem Handeln zusammenhängen, friere quasi in dieser Übung immer mal wieder mitten im Tun ein und nimm genau wahr, in welcher Körperhaltung Du Dich befindest, was Du fühlst und was für Gedanken da sind.
Lass all diese Dinge los und tauche komplett in den bestehenden Moment ein. Bewerte nicht, verurteile nicht, sondern betrachte den Augenblick genauso wie er ist. Und nimm ihn an. Akzeptiere, was ist. Schau, ob es Dir möglich ist, den Moment so zu belassen, wie er sich darbietet und lass die Vorstellung, den Wunsch los, dass irgend etwas anders sein sollte als es jetzt gerade ist. Erlaube Deinem Geist, Deinem Herz das Jetzt unverstellt und pur sein zu lassen.
Gestehe Dir auch zu, so zu sein in dem Augenblick, wie Du eben bist.
Und erst, wenn Du Dich bereit dazu fühlst, setzt Du Deine Bewegung fort und bewegst Dich auf eine Weise, die Deinem Herzen entspricht, in die Dein Herz Dich führt. Führe diese Bewegung dann voller Achtsamkeit aus.
Übe diese kleine Aufgabe so oft es Dir möglich ist, so oft Du Dich daran erinnerst. Es spielt überhaupt keine Rolle, in welcher Haltung Du Dich gerade befindest. Du kannst immer und überall innehalten. Auch mitten in einem Satz, mitten in einem Schritt, mitten im Anziehen, beim Treppensteigen, Zähneputzen.
♥ Viel Spaß beim Innehalten & Pausieren! ♥
Bei dieser Übung der Achtsamkeit habe ich mich von Jon Kabat-Zinn inspirieren lassen.